Cover

»Bei denen konnte man
immer gut einkaufen«

Das Ende jüdischen Lebens in Duderstadt
Hrsg. v. der Geschichtswerkstatt Duderstadt
Eichsfelder Hefte 1
2006 · 57 Seiten · 28 Abb. · Gh. € 7,50
ISBN 978-3-926920-39-3

»Bei denen konnte man immer gut einkaufen«
Jüdisches Leben in Duderstadt/Eichsfeld 1933–1942

Vergriffen! Diese Ausgabe ist nicht mehr lieferbar.

Juden Duderstadt S.2Einleitend werden die Gründung der jüdischen Gemeinde sowie der Bau der Synagoge mit Schule im Jahr 1898 geschildert. Zu diesem Zeitpunkt erlebte die jüdische Gemeinde mit fast 100 Mitgliedern ihre Blütezeit.

Die Darstellung legt einen besonderen Schwerpunkt auf den Beginn der Verfolgung jüdischer Einwohner im Jahre 1933 bis zu ihrer endgültigen Vertreibung und Ermordung 1942. Das Schicksal einiger jüdischer Bürgerinnen und Bürger der Stadt Duderstadt ist bis heute nicht geklärt, andere konnten fliehen und überlebten.

Ein ehemaliger jüdischer Einwohner Duderstadts, der heute in Israel lebt, trägt persönliche Eindrücke aus jener Zeit bei. Anhand der Kaufmannsfamilien Rosenbaum und Loewenthal, die beide in der Stadt Textilgeschäfte betrieben, wird die Vertreibung beispielhaft dargestellt.

Jüdisches Leben in Duderstadt erstarb am 26. März 1942, als die letzten verbliebenen Juden verhaftet und deportiert wurden.

Klicken sie auf die obere oder untere Hälfte des Logos, um zurückzunavigieren